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  • Netzwerk für Nachbarschaft startet heute in Deutschland

Foto: Nextdoor

Foto: Nextdoor

Nextdoor, das weltweit führende private soziale Netzwerk für Nachbarschaften, startet heute in Deutschland. Gleichzeitig eröffnet das Unternehmen ein Büro in Berlin mit einem Team, das von Country Manager Marcus Riecke geleitet wird. In einer erfolgreichen Testphase sind bereits mehr als 200 Nachbarschaftsnetzwerke auf Nextdoor in ganz Deutschland gestartet. Dort tauschen sich Nachbarn über Themen aus der Nachbarschaft aus, finden Hunde- und Babysitter, verabreden sich zu sportlichen Aktivitäten, planen Flohmärkte oder geben Restaurantempfehlungen. Nextdoor ist in Deutschland online sowie per iOS- und Android-App nutzbar.

Den Deutschen ist es wichtig, ihre Nachbarn zu kennen
Eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov unter 1637 Deutschen im Auftrag von Nextdoor zeigt: Den Deutschen ist es sehr wichtig, ihre Nachbarn zu kennen. Lediglich sieben Prozent kennen keinen ihrer direkten Nachbarn, fast zwei Drittel (62 Prozent) dagegen mehr als fünf. Drei Viertel der Deutschen (73 Prozent) haben mindestens einmal pro Woche persönlich Kontakt mit Nachbarn. Trotzdem wünscht sich jeder Fünfte (20 Prozent), mehr von ihnen zu kennen sowie mehr und häufiger Kontakt mit ihnen zu haben. Dabei sind sie mit ihren Nachbarn bislang kaum in sozialen Netzwerken verbunden: Zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent) sind mit keinem einzigen ihrer Nachbarn online verknüpft.

Nextdoor hat sich zum Ziel gesetzt, überall auf der Welt Nachbarn zusammenzubringen, um stärkere, besser verbundene und sichere Nachbarschaften zu ermöglichen. Auf Nextdoor bilden Nachbarn Online-Netzwerke, in denen sie sich kennenlernen, Fragen stellen oder Empfehlungen aussprechen können. Das Unternehmen startete 2011 in den USA und wird heute von Millionen Nutzern in mehr als 142.000 Nachbarschaften allein in den USA genutzt. Nextdoor-Netzwerke gibt es damit in 75 Prozent aller amerikanischen Nachbarschaften.

160.000 Nachbarschaften in vier Ländern
2016 begann das Unternehmen sein internationales Wachstum und ist mittlerweile in den Niederlanden und Großbritannien vertreten. In beiden Ländern wurde die Plattform positiv aufgenommen: 40 Prozent aller britischen und 45 Prozent aller niederländischen Nachbarschaften nutzen bereits Nextdoor. Weltweit gibt es mittlerweile mehr als 160.000 Nachbarschaften. Das Unternehmen hat insgesamt 200 Millionen US-Dollar an Finanzierungen von führenden Venture-Capital-Unternehmen des Silicon Valley eingesammelt und wird derzeit mit über einer Milliarde Dollar bewertet.

„Technologie ist in der Lage, Menschen überall auf der Welt zu verknüpfen, allerdings meist auf virtuelle Weise“, sagt Nirav Tolia, Mitgründer und CEO von Nextdoor. „Nextdoor geht es darum, Menschen im echten Leben zusammenzubringen und eine der wichtigsten Gemeinschaften unseres Lebens zu stärken: die Nachbarschaft.”

Das private soziale Netzwerk für Nachbarn
Sicherheit, Privatsphäre und Datenschutz stehen im Mittelpunkt von Nextdoor. Um beizutreten, muss sich jedes Mitglied mit seinem echten Namen anmelden und seine Wohnadresse bestätigen. Nur wer auch tatsächlich in einer Nachbarschaft lebt, darf deren Netzwerk beitreten. Unterhaltungen und Posts sind nur verifizierten Mitgliedern der jeweiligen Nachbarschaft zugänglich. Alle Nextdoor-Webseiten sind passwortgeschützt. Keine Inhalte und Mitgliederinformationen sind über Google oder andere Suchmaschinen auffindbar.

„Deutsche Nachbarschaften hatten immer schon einen starken Sinn für Identität und Zusammenhalt,“ sagt Marcus Riecke. „Durch Nextdoors Erfolg in den USA, Großbritannien und den Niederlanden wissen wir, welche positiven sozialen Auswirkungen es hat, wenn sich Nachbarn besser kennen. Während der Testphase in Deutschland haben wir gesehen, dass es den Deutschen genauso geht. Ich bin stolz darauf, das deutsche Team leiten zu dürfen und Nextdoor allen Nachbarn in diesem Land zugänglich zu machen.“

„In den letzten Jahren habe ich bemerkt, wie viel besser meine Lebensqualität ist, wenn ich persönliche Kontakte zu meinen Nachbarn habe,“ sagt Yvonne Kilian, Nextdoor-Mitglied aus Dortmund. „Vor einiger Zeit fand ich Nextdoor und habe mich sofort angemeldet, weil sie einen einfachen und sicheren Weg bieten, die Anonymität unserer Gesellschaft zu überwinden. Deshalb freue ich mich, dass Nextdoor jetzt auch in Deutschland verfügbar ist.“

Interessenten können sich ab sofort auf www.nextdoor.de registrieren. Wenn es schon eine Nachbarschaft in ihrer Gegend gibt, können sie sich sofort verifizieren und beitreten. Existiert noch keine Nextdoor-Nachbarschaft, können sie diese starten.

Quelle: Nextdoor

 
Von Gast am 20.06.2017
Permalink: https://www.phindie.de/?p=6631
Kategorien: Dies und Das, Topthemen
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