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Test: Samsung Galaxy Tab 10.1V

Zugegeben, ich war Anfangs kein Fan von Tablets. Ich hatte, auf den Twittertreffen in Münster und bei Freunden, schon mal iPad 1 und 2 in den Händen. Beiden Geräten konnte ich nichts abgewinnen, was an den Bevormundungen seitens Apples liegen kann. Dies sollte sich jedoch mit dem Galaxy Tab 10.1V von Samsung ändern. Ich durfte das Gerät für 14 Tage testen und damit rumspielen. Einige werden das schon anhand meiner Tweets mitverfolgt haben.

In die Hand genommen
Nach dem Starten und der schönen Samsung Animation des Galaxy Tab, begrüßt der Einrichtungsassistent den Benutzer. Dieser Hilft beim Einrichtigen des Gerätes und des Google-Accounts. Schnell sind Wlan und das UMTS eingerichtet – der Spass kann losgehen. Das Gerät liegt sehr gut, wegen der geriffelten und den Wölbungen auf der Rückseite, in den Händen. Das swipen (wischen, verschieben, horizontales Scrollen) der einzelnen Oberflächen läuft flüssig und sehr gut, zwar nicht so schnell wie beim iPad, aber wir reden hier von Millisekunden.

Videos, Fotos und MP3 lassen sich auf dem Gerät hervorragend wiedergeben. Kein Ruckeln oder andere Störungen. Die eingebauten Boxen haben einen akzeptablen Klang jedoch werden bessere Ergebnisse mit dem Headset erzielt.

Ich hatte mit dem Gerät mein helle Freude. Ich habe es zum schreiben von Mail, betrachten von Videos auf YouTube und auch zum Surfen im Internet via Wlan und UMTS genutzt. Die Eingabe von Texten gehen mit der eingeblendeten Tastatur erstaunlich gut und flüssig von der Hand. Auch zum Lesen von eBooks ist das Samsung Galaxy sehr gut geeignet und mit der App „Aldiko E-Book-Reader“ lassen sich viele kostenlose Bücher heruntergeladen und lesen.
Doch, wie bei allen Tablets, zeigt auch dieses Schwächen in Puncto Lesbarkeit, wenn man sich im Freien bewegt.

Probleme gab es beim Aufspielen von Dateien. Leider wird das Galaxy Tab am Mac nicht als Laufwerk erkannt und man ist auf das „Android File Transfer“ Programm angewiesen.

[Tipp]
Das kostenlose Programm für den Mac kann unter http://www.android.com/filetransfer/ heruntergeladen werden. Beim Datenaustausch muss USB-Debugging deaktiviert (Standard) sein, falls es aktiviert wurde)

Die Kamera auf der Rückseite macht für ihre 8 Megapixel gute Bilder, die 2 Megapixel Kamera der Vorderseite ist ausreichend für Videotelefonie.
Mängel
Leider wird das Galaxy Tab an einem Mac ohne zusätzliche Software, die nicht einmal beiliegt, nicht erkannt und man kann keine Dateien übertragen. Bedauerlich auch, dass man die Speicherkapazität nicht durch Speicherkarten erweitern kann.

Zusammenfassung
Das Gerät ist sehr gut verarbeitet und bietet alles was man von einem Tablet erwartet. Wollte ich vorher doch kein Tablet haben, so hat mich das Galaxy Tab derart begeistert, dass ich jetzt eins haben möchte. Dieses Tablet ist erst seit ein paar Monaten verfügbar und schon steht sein Nachfolger, das Galaxy Tab 10.1 (ohne V) in den Startlöchern. Ich bin von dem Galaxy Tab sehr allesngetan und begeistert!

Der Lieferumfang
Da Galaxy Tab kommt kommt mit einem Netzteil, Eurostecker für das Netzteil, USB Datenkabel, Headset, 4 Silikon Aufsätze in schwarz für das Headset und natürlich mit einem Handbuch in gedruckter Form daher.

Technisches
Akku: 6860 mAh
Display: 10,1“, 1280×800 (WXGA) TFT
Prozessor: 1 GHz Dual Core
Hauptkamera (Rückseite): 8,0 Megapixel mit LED Flash
Kamera Vorderseite: 2,0 Megapixel
Datenübertragung: Bluetooth v 1.1 + der, USB 2.0, WiFI 802.11 (a/b/g/n)
Speicher: 8 GB RAM, 16 GB ROM
Betriebssystem: Android 3.0.1

Bildnachweis: Die Fotos von dem Galaxy Tab hat Mitchy79 extra für uns angefertig. Die Bildschirmfotos haben wir selbst gemacht. (c) 2011 phindie.de

Von Heiko Philippski am 31.07.2011 | Aktualisiert am 28.07.2019
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Kategorien: Hardware
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